Myosotis, allgemein bekannt als Vergissmeinnicht, ist eine Gattung von blühenden Pflanzen aus der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). Diese Pflanzen sind für ihre kleinen, zarten Blüten und ihr attraktives Laub bekannt.
Merkmale: Wuchsform: Vergissmeinnicht sind meist niedrig wachsende, krautige Pflanzen, die eine Höhe von 10 bis 30 cm erreichen können. Sie bilden oft dichte Bestände.
Blätter: Die Blätter sind meist oval bis lanzettlich und haben eine raue Textur. Sie sind grün und wachsen in einer Rosette oder entlang des Stängels.
Blüten: Die Blüten sind klein, meist blau, können aber auch in anderen Farben wie Rosa oder Weiß vorkommen. Sie haben fünf Blütenblätter und erscheinen in traubenförmigen Blütenständen. Die Blütezeit reicht in der Regel von Frühling bis Frühsommer.
Früchte: Nach der Blüte entwickeln sich kleine, trockene Kapseln, die die Samen enthalten.
Standort und Pflege: Licht: Vergissmeinnicht bevorzugen halbschattige bis sonnige Standorte. Zu viel direkte Sonne kann das Wachstum beeinträchtigen.
Boden: Sie gedeihen am besten in feuchten, gut durchlässigen Böden mit einem hohen Humusgehalt. Ein leicht saurer bis neutraler pH-Wert ist ideal.
Bewässerung: Die Pflanzen benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während trockener Perioden. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden.
Verwendung: Zierpflanze: Vergissmeinnicht werden häufig in Gärten als Zierpflanzen verwendet. Sie eignen sich gut für Staudenbeete, Rabatten und als Bodendecker.
Symbolik: In vielen Kulturen symbolisieren Vergissmeinnicht Liebe und Erinnerung. Sie werden oft bei Trauerfeiern oder als Andenken verwendet.
Besonderheiten: Vermehrung: Vergissmeinnicht können durch Samen oder Teilung vermehrt werden. Die Aussaat erfolgt am besten im Frühjahr oder Herbst.