Die Sonnenaugen, wissenschaftlich als Heliopsis bekannt, sind eine Gattung von mehrjährigen Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie sind für ihre leuchtenden, gelben Blüten und ihre Robustheit bekannt.
Merkmale: Wuchsform: Heliopsis-Pflanzen erreichen in der Regel eine Höhe von 60 bis 120 cm. Sie haben einen aufrechten Wuchs und bilden oft dichte Bestände.
Blätter: Die Blätter sind meist oval bis lanzettlich, grün und können gezähnte Ränder haben. Sie wachsen wechselständig am Stängel.
Blüten: Die Blüten erscheinen in großen, strahlenförmigen Korbblütenständen, die typischerweise leuchtend gelb sind. Die Blütezeit reicht von Juli bis September.
Standort und Pflege: Licht: Sonnenaugen bevorzugen sonnige Standorte, können aber auch in leicht schattigen Bereichen gedeihen.
Boden: Sie gedeihen am besten in gut durchlässigen, nährstoffreichen Böden. Ein humusreicher Boden ist ideal.
Bewässerung: Während der Wachstumsperiode benötigen die Pflanzen regelmäßige Bewässerung, sollten jedoch nicht im Wasser stehen. Sie sind relativ trockenheitsresistent.
Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt durch Samen oder durch Teilung der Wurzelstöcke. Die Aussaat kann im Frühjahr erfolgen, während die Teilung im Herbst oder frühen Frühling durchgeführt werden kann.
Verwendung: Zierpflanze: Aufgrund ihrer attraktiven Blüten werden Sonnenaugen häufig in Gärten als Zierpflanze verwendet. Sie eignen sich gut für Staudenbeete, Rabatten und Wildblumenwiesen.
Bestäuberfreundlich: Heliopsis zieht Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an und ist daher eine wertvolle Pflanze für naturnahe Gärten.