Pimpinelle, auch bekannt als „Kleine Pimpinelle“ oder „Sanguisorba minor“, ist eine mehrjährige Kräuterpflanze, die in der Küche und der traditionellen Medizin verwendet wird.
Pimpinelle (Sanguisorba minor)
Aussehen:
Die Pflanze hat gefiederte Blätter, die eine grüne Farbe haben und eine zarte, fast krautige Textur aufweisen. Die Blüten sind klein und unscheinbar, meist rot oder grünlich, und erscheinen in lockeren Blütenständen.
Wachstum:
Pimpinelle wächst am besten in gut durchlässigen Böden und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Sie kann bis zu 30 cm hoch werden und breitet sich durch unterirdische Ausläufer aus.
Anbau:
Pimpinelle kann durch Samen oder Teilung von bestehenden Pflanzen vermehrt werden. Die Aussaat erfolgt am besten im Frühjahr oder Herbst. Die Pflanzen benötigen regelmäßige Bewässerung, um gut zu gedeihen.
Verwendung in der Küche:
Die Blätter der Pimpinelle haben einen milden, leicht pfeffrigen Geschmack und können frisch in Salaten, Suppen oder als Garnitur verwendet werden. Sie eignen sich auch gut für Kräuterbutter oder als Zutat in Kräutermischungen.
Nährstoffe:
Pimpinelle enthält Vitamine (wie Vitamin C) und Mineralien sowie Antioxidantien. Sie wird oft als gesundes Kraut angesehen.
Traditionelle Medizin:
In der traditionellen Medizin wurde Pimpinelle zur Behandlung von Verdauungsproblemen und zur Förderung der Wundheilung eingesetzt. Es gibt jedoch nicht viele wissenschaftliche Belege für diese Anwendungen.
Lagerung:
Frische Pimpinellenblätter sollten im Kühlschrank aufbewahrt werden und sind am besten innerhalb weniger Tage nach der Ernte zu verwenden.
Besonderheiten:
Pimpinelle ist eine pflegeleichte Pflanze, die sich gut für den Anbau im Garten oder in Töpfen eignet. Sie zieht auch Bienen und andere Bestäuber an, was