Die „Moneymaker“-Tomate ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Tomatensorten.
Fruchtmerkmale: Moneymaker-Tomaten sind mittelgroß bis groß, rund und haben eine leuchtend rote Farbe. Sie sind saftig und haben ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure, was sie sehr schmackhaft macht. Die Früchte sind in der Regel fleischig und enthalten relativ wenige Samen.
Wachstumsbedingungen: Diese Sorte benötigt viel Sonnenlicht (mindestens 6-8 Stunden pro Tag) und einen gut durchlässigen, nährstoffreichen Boden. Moneymaker-Tomaten wachsen am besten in warmen Klimazonen, können aber auch in gemäßigten Regionen angebaut werden, wenn sie ausreichend geschützt sind.
Verwendung: Aufgrund ihres guten Geschmacks eignen sich Moneymaker-Tomaten hervorragend für den frischen Verzehr in Salaten, Sandwiches oder als Snack. Sie können auch zum Kochen verwendet werden, z.B. in Saucen oder Suppen.
Anbau: Moneymaker-Tomaten können sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus angebaut werden. Es ist wichtig, die Pflanzen regelmäßig zu gießen und auf Schädlinge sowie Krankheiten zu achten. Eine Unterstützung wie ein Tomatenkäfig oder -stab kann hilfreich sein, da die Pflanzen oft hoch wachsen.
Reifezeit: Die Reifezeit beträgt etwa 70 bis 80 Tage nach dem Setzen der Pflanzen.
Besonderheiten: Moneymaker-Tomaten sind bekannt für ihren hohen Ertrag und ihre Robustheit gegenüber Krankheiten, was sie bei Gärtnern sehr beliebt macht. Sie sind auch relativ pflegeleicht und eignen sich gut für Anfänger im Tomatenanbau.
Züchtung: Diese Sorte wurde ursprünglich in Großbritannien gezüchtet und hat sich seitdem weltweit verbreitet.
Abgabe 10 Samen
Saatgutverordnung
Hinweise zum Saatgut aufgrund der EU-Saatgutverordnung:
Das Saatgut wird ausdrücklich als Zierpflanzensaatgut verkauft. Mögliche wachsende Früchte sind nicht zum Verzehr bestimmt. Zu Testzwecken werden die Früchte von uns trotzdem gegessen. Die Hinweise zum Geschmack und zur Verwendungsmöglichkeit sind rein informeller Natur.
Vielen Dank an die EU, dass sie mit stark verkomplizierten Zulassungsverfahren zu einem Aussterben alter und nicht mehr wirtschaftlich anzubauender Sorten beiträgt. Als EU-Bürger sehe ich es als meine Pflicht an, dem entgegenzutreten und genau diese gefährdete Vielfalt zu erhalten.
