Lupinen, wissenschaftlich als Lupinus bekannt, sind eine Gattung von blühenden Pflanzen aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie sind für ihre auffälligen Blütenstände und ihre Fähigkeit, Stickstoff im Boden zu binden, bekannt.
Merkmale: Wuchsform: Lupinen sind meist aufrechte, krautige Pflanzen oder Sträucher, die Höhen von 30 cm bis über 1 Meter erreichen können.
Blätter: Die Blätter sind gefiedert und bestehen aus mehreren schmalen Fiederblättchen. Sie haben oft eine charakteristische Handform.
Blüten:
Die Blüten erscheinen in dichten Trauben oder Ähren und kommen in verschiedenen Farben vor, darunter Blau, Lila, Gelb, Weiß und Rosa. Die Blütezeit variiert je nach Art, liegt aber meist zwischen Mai und August.
Arten: Es gibt viele Arten von Lupinen, einige der bekanntesten sind:
Echte Lupine (Lupinus polyphyllus): Eine weit verbreitete Zierpflanze mit großen, bunten Blütenständen. Lupinus angustifolius: Auch als Süßlupine bekannt; wird häufig als Futterpflanze verwendet.
Lupinus albus: Auch als Weiße Lupine bekannt; wird sowohl als Futterpflanze als auch zur Bodenverbesserung angebaut.
Standort und Pflege: Licht: Lupinen benötigen einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
Boden:
Sie bevorzugen gut durchlässige Böden mit einem pH-Wert von leicht sauer bis neutral. Sie können auch in nährstoffärmeren Böden gedeihen.
Bewässerung:
Während der Wachstumsperiode sollte regelmäßig gegossen werden, besonders in trockenen Perioden.
Vermehrung: Lupinen können durch Samen vermehrt werden. Die Aussaat erfolgt am besten im Frühjahr oder Herbst.