Lavendel, wissenschaftlich als Lavandula bekannt, ist eine Gattung von blühenden Pflanzen aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Lavendel ist für seine aromatischen Blüten und Blätter bekannt und wird häufig in Gärten, als Zierpflanze sowie in der Aromatherapie und Parfümherstellung verwendet.
Merkmale:
Wuchsform: Lavendel ist meist ein strauchiger Halbstrauch, der Höhen von 30 cm bis 1 m erreichen kann, je nach Art.
Blätter: Die Blätter sind schmal, lanzettlich und oft graugrün oder silbrig. Sie sind aromatisch und haben einen charakteristischen Duft.
Blüten: Die Blüten erscheinen in dichten Ähren oder Trauben und können je nach Art violett, blau, lila oder weiß sein. Die Blütezeit variiert je nach Sorte, liegt aber meist zwischen Juni und August.
Arten:
Es gibt viele Arten von Lavendel, die bekanntesten sind:
Echter Lavendel (Lavandula angustifolia): Häufig in der Parfümindustrie verwendet und für seine ätherischen Öle geschätzt.
Französischer Lavendel (Lavandula dentata): Hat gezähnte Blätter und eine längere Blütezeit.
Spanischer Lavendel (Lavandula stoechas): Erkennbar an seinen auffälligen Hochblättern.
Standort und Pflege:
Licht: Lavendel benötigt volle Sonne und sollte an einem hellen Standort gepflanzt werden.
Boden: Er bevorzugt gut durchlässige, sandige oder kiesige Böden mit einem pH-Wert von 6 bis 8. Staunässe sollte vermieden werden.
Bewässerung: Nach der Etablierung ist Lavendel relativ trockenheitsresistent. Während der ersten Wachstumsjahre sollte er jedoch regelmäßig gegossen werden.
Vermehrung:
Lavendel kann durch Samen, Stecklinge oder Teilung vermehrt werden. Stecklinge sind eine gängige Methode zur Vermehrung von Sorten mit besonderen Eigenschaften.
Verwendung:
Zierpflanze: Aufgrund seiner schönen Blüten und des angenehmen Dufts ist Lavendel eine beliebte Zierpfl
