Funkien wachsen als sehr kleine Staude oder als großer Baum. Die Blätter unterscheiden sich je nach Sorte. Sie sind entweder herzförmig, erinnern teilweise an einen Spaten oder wachsen spitz zulaufend.
Auch farblich gibt es die Blätter in unzähligen Varianten. Sie reichen von Cremeweiß über Gelbgrün und Stahlblau bis Dunkelgrün. Manche sind mehrfarbig oder gemustert. Im Herbst verfärbt sich das Laub einiger Arten goldgelb.
Die Weißrand-Funkie (Hosta sieboldii) erkennt man beispielsweise gut an ihrem namensgebenden weißen Blattrand.
Funkien wachsen sehr langsam. Ihre Wurzelstöcke werden dick und fleischig. Unter Umständen bilden sich zusätzliche Ausläufer. Die Blüten sind glockenförmig und meist weiß bis lilafarben.
Der richtige Standort für Funkien
Am besten stehen Funkien an einem halbschattigen bis schattigen Standort. Dieser Ort ist vorzugsweise kühl und hat eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit. Die Stauden wachsen gut auf Böden, die humusreich, sandig bis lehmig sowie frisch bis mäßig feucht sind.
Die meisten Funkienarten blühen im Juni und Juli. Einige Sorten bilden aber erst im August und September ihre Blüten. Nur wenn der Boden ausreichend feucht ist, wächst die Pflanze auch in der vollen Sonne. Steht sie an windigen Orten, ist sie anfällig für Spätfröste.
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