ZUCKERSÜSSE FRÜCHTCherimoya: So gedeiht die tropische Pflanze zu Hause
Annone, Rahm- oder Zuckerapfel; bot. Annona cherimola
Die Cherimoya mag es warm, Frost ist nichts für sie. Doch im Topf gedeiht die tropische Frucht auch bei uns. Ihre Früchte sind als Zucker- oder Rahmäpfel bekannt und werden in Südamerika, Portugal oder Spanien angebaut.
TEILEN Cremig-weich, süß und fruchtig, geschmacklich an Birnen oder Bananen erinnernd - so wird das Fruchtfleisch der Cherimoya häufig beschrieben. Die Frucht, auch bekannt als Rahmapfel, hat einen unverwechselbaren Geschmack. Essbar sind sowohl das Fruchtfleisch als auch die Schale. Ursprünglich stammt die Cherimoya aus Südamerika. Sie wird aber auch in Portugal, Italien, auf den kanarischen Inseln, dem spanischen Festland und auf Madeira angebaut. Cherimoya zu Hause im Topf anbauen Wichtig: Die Temperaturen sollten im Winter nicht unter 12 bis 15 Grad fallen, damit die tropische Pflanze sich wohl fühlt. Im Handel gibt es mittlerweile sowohl ausgewachsene, veredelte Bäume als auch Saatgut zu kaufen. Die Früchte sind nicht überall zu bekommen - sie gelten bei uns als exotisches Winterobst. Wer eine Cherimoya isst, kann die Kerne einfach aufbewahren. In durchlässige Erde in einen Topf gepflanzt, wächst mit etwas Glück ein neues Bäumchen daraus. Bis die Samen keimen, kann es jedoch mehrere Wochen bis Monate dauern.